Unser Keller
Bereits in vorrömischer Zeit wurde in unserer Region Wein gekeltert. Die Grundzüge sind dieselben – das Weinwissen und unsere Überzeugung hat sich im Laufe der Jahrhunderte natürlich stark verändert. Bei allen Rebsorten produzieren wir weit unter den vorgegebenen Maximalerträgen. Das Konzentrieren geringer Traubenmengen pro Stock ist die wichtigste Voraussetzung für das Entstehen eines ganz besonderen Weines. Schonender Umgang mit der Natur mit dem Vorausschauen für nächste Generationen und vorsichtiger Umgang im Weinkeller nach den strengen Kriterien der staatlich kontrollierten „Integrierten Produktion“ sollen das garantieren. Dabei setzen wir auf Traditionen: das 225-Liter Eichenfass beim Rotweinausbau gehören dabei ebenso wie das Kaltmazzerieren bei unseren Weißweinen. “Wein machen” heißt “Zeit lassen” – dem Wein eben diese Zeit lassen, um vorsichtig reifen zu können. Erst wenn dieser Reifeprozess abgeschlossen ist, erst dann wird ein Wein auch in die Flasche gefüllt. Daher ist auch nicht jeder Jahrgang zu jeder Zeit verfügbar. Jeder Wein ist nur in begrenzten Mengen verfügbar. Jeder Jahrgang spiegelt den Verlauf des jeweiligen Weinjahres wider. Jeder Wein präsentiert einen eigenen Charakter, untrennbar verbunden mit unseren Weinbergen, unseren Böden und dem Klima unserer Region – ein typischer Gratl-Wein mit dem typischen Charakter unserer Region.